Faay – nachhaltige Rohstoffbasis
Die Ackerbaupflanze Flachs gedeiht hervorragend auf den Lehmböden in den Niederlanden, Belgien und Nordfrankreich.
In der industriellen Weiterverarbeitung wird die Faser der einjährigen, weiß oder blau blühenden Pflanze auf mechanische Weise von dem Stängel getrennt.
Die Fasern werden traditionell in der Textilindustrie eingesetzt, heute werden die langen Fasern auch für die Herstellung von Isolationsmaterialien der Bauindustrie verwendet. Die kurzen Fasern gehen in die Papierindustrie.
Der Samen wird zur Aussaat sowie zur Gewinnung von Leinsamenöl genutzt. Das Öl wird bei der Herstellung von Seife, Farbe und Linoleum verwendet.
Es bleiben noch die Stängel und Wurzeln. Dieser „Flachsabfall“ wird für die Herstellung der dimensionsstabilen Platten und somit dem Kern der Faay Wände genutzt.
Summa summarum wird die Flachspflanze zu hundert Prozent verwertet.

Faay – mit ganzheitlichem Anspruch
Die Flachsschebe ist von Anfang an das Kernstück der Faay Wand. Bereits 1972 war sie die Grundlage des ersten Wandtyps.
Das Familienunternehmen hat sein Produktprogramm an Wänden konsequent auf der Basis des nachwachsenden Rohstoffes Flachs konzipiert und so ein umweltfreundliches Wandsystem geschaffen. Den ganzheitlichen Anspruch nachhaltigen Wirtschaftens hat Faay ebenfalls zu einem Unternehmensziel gemacht. Seit 2009 ist dies mit Zertifizierung nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 bestätigt. Denn Faay erfüllt nicht nur die Erfordernisse hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit der Werkstoffe, sondern auch in punkto Betriebsführung und Produktionsmethoden. „Bewusstes Umweltmanagement ist in unserem Unternehmen sowohl in den täglichen Ablaufprozessen, als auch in unseren strategischen Entscheidungen verankert. Stets engagiert sich unser Management gemeinsam mit den Mitarbeitern die Standards und Prozesse  nach dem neusten Stand der Technik weiter zu verbessern.“, betont Mark Faay.